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All Inclusive – Who is Invited?

22. - 24. Mai 2025

Ein Kongress über den Stand des gegenwärtigen inklusiven Theaters in Ost- und Westeuropa

Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025

Programm

22.5. ab 17 Uhr Akkreditierung
Kongresszentrum Stadtwirtschaft

23.5.
10:00 - 10:30 Einführung und Vorstellung der Projektpartner mit Hana Strejčková

10:30 - 11:30 

Podiumsdiskussion
... zum Thema <Zugang zur Bildung und Professionalisierung im Bereich Tanz und Theater für Künstler mit Beeinträchtigung> (mit J.A.M.U, I.V.T, EUCREA, und BDFK) (in englischer Sprache) 

11:30 - 12:00 

Speed Dating
Vernetzung

12:00 - 13:00 Mittagspause 

13:00 - 15:00 

Workshops: 

I. Bedürfnisse sichtbar machen – Ein Training zur offenen Kommunikation in der Arbeitskultur mit Cilgia Gadola und Juliet Meding vom Bundesverband Freie Darstellende Künste

II. Zoja Mikotová und Veronika Slámová Gebärdensprache als Ausdrucksmittel auf der Bühne (Theaterakademie JAMU CZ- Brünn)

III. Siegmar Schröder 

(Anmeldung im Vorfeld erforderlich)
IV. Filmvorführungen (bis 18:30 Uhr)

15:00 - 16:30 

Show Case
Theaterakademie JAMU, anschließend Publikumsdiskussion

16:30 - 18:30 Kaffeepause, freie Vernetzung und Abendbrot

18:30 - 19:30 geführte Begleitung in kleinen Gruppen zum Gragen-Campus   

19:30 - 20:30 


Tanz SCÀLING
Tanzaufführung SCÁLING mit Markéta Stránská und Charlie Morrissey

20:30 

After Show Party



24.5.
10:00 - 11:00

Invited are: 
Unterstützungsprogramme für Künstler:innen, Veranstalter und Organisator:innen 
- Servicestelle Inklusion Sachsen
- Tanz Moderne Tanz

- EUCREA


10:00 - 12:30

Inspirationen - best praxis: 
Austausch mit Gästen. Wie etablieren wir ein stabiles Netzwerk, Residenzorte, Orte für inklusive Kunst, ... ? 
- Theater Al Dente (Tschechien)
- Theater aus Passage (Städtisches Theater, Slowakei) 
- VENTURE ARTS (Manchester, UK)
- Taupunkt e.V. (Chemnitz) 
- Farbwerk e.V. (Dresden)
(in englischer Sprache)

 
12:30 - 13:15 
Mittagspause 

13:15 - 14:00 
Kurzprogramm

14:00
 - 15:30 

Speed Dating
Vernetzung und Kaffeepause

15:3
0 - 17:00 

Workshops

I. Ganz normales Theater
Wie kann die Inklusion von Schauspieler:innen und Tänzer:innen mit Beeinträchtigung in einem herkömmlichen Theater funktionieren?

II. Interesse wecken, Hürden überwinden
Praktische Weiterbildung für Pädagog:innen in der theaterpädagogischen Arbeit mit Katharina Buchmann  


17:00 - 17:30 
Pause und freie Vernetzung

17:30 - 18:30 geführte Begleitung in kleinen Gruppen zum Gragen-Campus   

18:30 - 19:00

Touch
Offenes Tanzlabor 

20:30

Party - You are  invited!


 

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Worum geht's:

Drei Tage lang treffen sich Schauspieler:innen, Regisseur:innen, Theaterpädagog:innen, Ausbilder:innen sowie zahlreiche andere Expert:innen und Interessierte der darstellenden inklusiven Kunst und Kultur aus Europa. Es werden thematisch vielfältige Workshops und Panels veranstaltet, die die besten Beispiele inklusiven Arbeitens zeigen oder die die Bühnengebärdensprache, die sich von der alltäglichen in Ausdruck unterscheidet, weiterentwickeln. Dazu wird es natürlich Aufführungen geben von und mit Menschen mit Behinderungen unterschiedlicher Gruppen aus Deutschland, der Slowakei und Tschechien.

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Rückblick zum Auftakt im Mai 2024:

Am 16. und 17. Mai 2014 fand die Auftaktveranstaltung zum europäischen Kongress „All Inclusive – Aktuelles aus europäischem inklusivem Theater“ in Chemnitz statt, die einen Vorgeschmack auf den für 2025 geplanten Kongress gab. Ziel des Projekts ist es, die Inklusion von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Einschränkungen in die europäische Kunst- und Kulturszene zu fördern. Gemeinsam mit Partnern aus Großbritannien (Venture Arts), Tschechien (Divadlo ALDENTE) und der Slowakei (Divadlo z Pasáže) kamen wir in Chemnitz zusammen.

Der Auftakt am 16. Mai begann mit einer Projektpräsentation, in der die Entwicklung der Zusammenarbeit, die bisherigen Erkenntnisse und die Pläne für 2025 erläutert wurden. Danach folgte eine Performance von Rafał Dziemidok in Kooperation mit Venture Arts (UK) sowie das Gastspiel Circus Pefrecto von Divadlo ALDENTE (CZ). Diese Inszenierung stellte die Frage nach „echter Kunst“ und beleuchtete den Generationskonflikt zwischen traditioneller Perfektion und der authentischen Spontaneität jüngerer Künstler:innen, darunter Menschen mit und ohne Down-Syndrom. Der Abend endete mit einer Diskussionsrunde über die Aufführung und das Thema Inklusion im Theater.

Am 17. Mai stand das Gastspiel Norma des slowakischen Theaters Divadlo z Pasáže auf dem Programm, das die Lebensrealitäten von Menschen behandelt, die nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechen. Diese vielschichtige Inszenierung basierte auf den persönlichen Erfahrungen der Schauspieler:innen und regte das Publikum zur Reflexion über Normen, Inklusion und die Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen an. Auch dieser Abend schloss mit einer offenen Diskussion.

Ein Projekt im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes und durch Bundesmittel der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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